...privatrechtliche Vereinbarung zwischen Bauherr und Planer
-Jahresheizwärmebedarf <15 kWh/(m²a)
-Behaglichkeitskriterien z. Bsp. die Beschränkung der Innenoberflächentemperaturen der Außenbauteilen an kalten Wintertagen...
-PE-Bedarf <95 kWh/(m²a)
-PER-Bedarf <60 kWh/(m²a)
-alles bezogen auf die tatsächlich beheizte Wohnfläche!
-Temperaturansatz: 21 °C Durchschnittstemperatur im Haus
-Ergebnis: Berechneter Energieverbrauch ist sehr nahe am sich tatsächlich einstellenden Energieverbrauch.
Die Passivhausbauweise bietet einen klimafreundlichen Baustandard der sich seit über 30 Jahren bewährt hat!
Die Passivhausbauweise bietet einen klimafreundlichen Baustandard der sich seit über 30 Jahren bewährt hat!
Passivhäuser sind extrem energieeffizient und benötigen sehr wenig Heizenergie. Dies wird durch eine effektive Wärmedämmung, eine durchdachte Belüftung und die Nutzung passiver Solarenergie erreicht.
Achtung: Unterschiedlicher Flächenbezug!
(...beim Energieeffizienzhaus nach GEG ergibt sich meist eine deutlich höhere Bezugsfläche als beim Passivhaus nach PHI)
Aufgrund ihres geringen Energiebedarfs reduzieren Passivhäuser den CO²-Ausstoß im Vergleich zu herkömmlichen Gebäuden erheblich. Dies hilft, den Treibhauseffekt zu verringern und den Klimawandel zu bekämpfen.
Der Einsatz regionaler Baustoffe schafft nicht nur lokale Arbeitsplätze. Kurze Transportwege verursachen auch weniger CO²- und Feinstaub-Emissionen, weniger Lärm und weniger Verkehr auf den Straßen. Regionalität bedeutet außerdem, von den Erfahrungen und der Kompetenz regionaler Unternehmen zu profitieren.
Bei der Konstruktion von Passivhäusern achten wir darauf nachhaltige Baumaterialien zu verwenden, die umweltfreundlich sind und die Umweltbelastung reduzieren.
Wir sind stolzes Mitglied der Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland, einem Kompetenz-Netzwerk von Experten, das sich für die Bewahrung und Förderung des Passivhaus-Standards einsetzt.
Unser Ziel ist es, die hohe Qualität des Passivhaus-Konzeptes auch in Zukunft zu gewährleisten und gleichzeitig die Verbreitung dieses energieeffizienten und nachhaltigen Standards in der Öffentlichkeit massiv zu unterstützen und voranzutreiben.
1996 gründete Prof. Dr. Wolfgang Feist das unabhängige Forschungsinstitut Das Passivhaus Institut (PHI). Das Institut verfügt über ein interdisziplinäres Team, das kontinuierlich wächst. Es hat maßgeblich zur Entwicklung des Passivhaus-Konzepts beigetragen. Das erste Demonstrationsprojekt, das Passivhaus Darmstadt-Kranichstein im Jahr 1990, war das erste regulär bewohnte Mehrfamilienhaus in Europa, das einen dokumentierten Heizenergieverbrauch von unter 10 kWh/(m²a) aufwies. Das PHI war für die Planung, den Bau und die messtechnische Begleitung verantwortlich.